Jetzt ist der Deal perfekt! Maya Yoshida wechselt vom italienischen Erstligisten Sampdoria Genua zum FC Schalke 04. Das bestätigten die Königsblauen am Dienstagnachmittag. Auf Schalke unterschrieb der Kapitän der japanischen Nationalmannschaft einen Einjahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison.
„Maya bringt fußballerisch, körperlich und charakterlich alles mit, um eine wichtige Rolle in unserer Mannschaft einzunehmen. Er hat seine Qualitäten als absoluter Führungsspieler bereits in Italien, England, Japan und den Niederlanden unter Beweis gestellt. Wir sind davon überzeugt, dass er uns dabei helfen wird, in der Bundesliga erfolgreich zu bestehen“, sagt Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder über den 33-Jährigen.
In der vergangenen Saison kam er für Sampdoria Genua auf 26 Einsätze, schoss zwei Tore und konnte drei weitere Auflagen. In der Premier League, wo er zuvor für den FC Southampton auflief, kommt er auf 154 Spiele.
„Mit Maya gewinnen wir auf dem Platz einen Anführer, der unser Spiel aus der Abwehr heraus organisieren kann“, sagt Schalkes Trainer Frank Kramer über Yoshida. „Er kann beide Positionen in der Innenverteidigung bekleiden und wird uns mit seiner abgeklärten Spielweise Stabilität in allen Spielphasen geben.“
Erst vor wenigen Tage hatten die Schalker mit Christopher Jullien von Celtic Glasgow einen Wunsch-Abwehrchef an der Angel. Nach erfolgreichem Medizincheck kam es dann aber zu keiner Einigung. In der vergangenen Saison war Yoshidas Landsmann Ko Itakura der Chef in der Schalker Abwehr. Allerdings konnte der von Manchester City geliehene Verteidiger aus finanziellen Gründen nicht gehalten werden. Er läuft in der kommenden Saison nun für Borussia Mönchengladbach auf. Doch dafür hat Schalke jetzt Yoshida.
Der Japaner selbst zeigt sich glücklich über seine Vertragsunterzeichnung: „Ich bin sehr glücklich darüber, das Trikot des FC Schalke 04 tragen zu dürfen und freue mich, meine Mitspieler, das Trainer-Team und die Fans kennenzulernen. Ich war vor vielen Jahren bei einem Spiel in der VELTINS-Arena, da hat Atsuto Uchida noch rechts verteidigt. Und die Bundesliga verfolge ich schon lange mit großem Interesse. Deshalb freue ich mich, nun endlich ein Teil von ihr zu sein.“